Pole Dance im traumasensiblen Training unterstützt bei psychophysischen Stresserleben oder Traumafolgestörungen ein kohärentes Körper- und Selbsterleben. Das Pole Poetics Konzept verbindet hierbei ein speziell abgestimmtes Work Out (Body Release Work Out) mit Pole Dance Aufbautraining. Pole Dance bewirkt durch die intuitiven Bewegungsabläufe eine sinnlich stärkende Erfahrung mit Vertrauen in den eigenen Körper, innerem Halt und Freude an der Bewegung. Diese Momente übertragen sich unmittelbar auf das zentrale Selbstgefühl und sorgen für eine positive Grundstimmung. Tanz lässt Emotion und Lebenskraft frei fliessen, der „dance flow“ verhilft zur Überwindung von bisherigen Begrenzungen oder Blockaden. „Frozen Muscles“ (Spannung/taube Muskeln) werden behutsam aus ihrem Winterschlaf geholt, „ body ghettos“ (vgl. F. Sosa) durch öffnende Bewegungen wieder befreit. Durch das körperfokussiert tänzerische Training werden einerseits bei Dissoziationstendenzen Emotionen wieder erlebbarer, andererseits können insbesondere Schuld- und Schamgefühle abgebaut werden. Das körperlich-expressive Erleben der Pole Dance Movements hilft verletzte Körpergrenzen schützend und unterstützend zu regenerieren, den Zugang zum Kernselbst und dessen Ressourcen wiederzufinden.
Pole Dance weckt mit der Freiheit des Tanzes die Sinne und Selbstheilungskräfte, belebt Imagination und Intuition.