TraumasensiblesTraining1

Traumasensibles Training

Pole Dance im traumasensiblen Training unterstützt bei psychophysischen Stresserleben oder Traumafolgestörungen ein kohärentes Körper- und Selbsterleben. Das Pole Poetics Konzept verbindet hierbei ein speziell abgestimmtes Work Out (Body Release Work Out) mit Pole Dance Aufbautraining. Pole Dance bewirkt durch die intuitiven Bewegungsabläufe eine sinnlich stärkende Erfahrung mit Vertrauen in den eigenen Körper, innerem Halt und Freude an der Bewegung. Diese Momente übertragen sich unmittelbar auf das zentrale Selbstgefühl und sorgen für eine positive Grundstimmung. Tanz lässt Emotion und Lebenskraft frei fliessen, der „dance flow“ verhilft zur Überwindung von bisherigen Begrenzungen oder Blockaden. „Frozen Muscles“ (Spannung/taube Muskeln) werden behutsam aus ihrem Winterschlaf geholt, „ body ghettos“ (vgl. F. Sosa) durch öffnende Bewegungen wieder befreit. Durch das körperfokussierte tänzerische Training werden einerseits bei Dissoziationstendenzen Emotionen wieder erlebbarer, andererseits können insbesondere Schuld- und Schamgefühle abgebaut werden. Das postraumtische Wachstum im körperlich-expressiven Erleben der Pole Dance Movements hilft verwundete Körpergrenzen schützend und stützend zu heilen, den Zugang zum Kernselbst und dessen Ressourcen wiederzufinden. Pole Dance weckt mit der Freiheit des Tanzes die Sinne und Selbstheilungskräfte, belebt Imagination und Intuition.

 

Benefits

    • innere Entkrampfung („body shifts“)
    • in die eigene Kraft kommen („somatische Ressourcen”)
    • Orientierung im „Hier und Jetzt“
    • körperliche Verankerung und Reorientierung („grounding“)
    • Lösung von Muskelspannungen und -panzerungen
    • Regulation von autonomer Über- oder Untererregung
    • Körpergrenzen klar und unmittelbar spüren
    • Kohärenz in der Bewegung
    • Stärkung des Körperzentrums
    • Synchronizität
    • antidissoziative Wirkung
    • Rhythmische Wechsel von Spannung und Entspannung (“Contract/ Release“)
    • body positivity und empowerment

 


” THE SINGLE MOST IMPORTANT THING FOR TRAUMATIZED PEOPLE

IS TO FIND A SENSE OF SAFETY IN THEIR OWN BODIES.”

BESSEL V.D. KOLK